Schon jetzt versuchen tausende von Menschen sich in Sicherheit zu bringen und sind auf der Flucht aus den Kriegsgebieten, insbesondere Kinder, Frauen und ältere Menschen. Experten*innen rechnen damit, dass sich die Zahlen in den kommenden Wochen und Monaten noch erhöhen werden. Viele Menschen werden sich hilfesuchend an Deutschland wenden und damit werden auch Menschen nach Ludwigshafen am Rhein kommen.
Die Interessengemeinschaft für Behinderte und ihrer Freunde, der Arbeiter-Samariter-Bund Ludwigshafen am Rhein und die Arbeiterwohlfahrt Stadtkreisverband Ludwigshafen e.V. appellieren gemeinsam angesichts der dramatischen Nachrichten aus der Ukraine an die Grundwerte der Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit in der Gesellschaft und bereitet sich darauf vor, schutzbedürftigen Menschen aus der Ukraine zu helfen.
Dazu die Vertreter der Verbände Andreas Mack und Holger Scharff: „ Wir als Gesellschaft müssen uns nun dafür einsetzen, hilfsbedürftigen Menschen, die aus den Kriegsregionen fliehen, in unseren Städten aufzunehmen. Die Vorbereitungen müssen jetzt dafür getroffen werden.“
IBF, ASB und AWO organisieren für Ihre Sachspenden eine zentrale Sammelstelle für Hilfsmittel aller Art, von Hygieneartikel über Kleidung bis zu Essen und Trinken. Die Menschen, die aufgrund des fürchterlichen Kriegs ihr Zuhause verlassen mussten, brauchen jegliche Hilfe.
Die Hilfsmittel werden direkt an die in Ludwigshafen ankommenden Menschen in den Flüchtlingsunterkünften verteilt oder aber gehen direkt in das ukrainische Grenzgebiet.
Für ihre Spenden richten wir für die Sachspenden eine Sammelstelle ein und für ihre Geldspenden ein Konto.
Änderungen/Historie:
nur nach telefonischer Vereinbarung
0621-62900460 oder 0174-9540998
IBF e.V. - Nibelungenallee 1b - 67059 Ludwigshafen
(nebenan ist die Verkehrsschule - direkt an der Blies)
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Stichwort: Ukraine